Dienstag, 16. September 2008

Durch Paradoxien zum Ziel?

Vor 3 Tagen habe ich mich mit einem Philosophiestudenten über verschiedene Themen unterhalten. Unter anderem haben wir dabei über unsere Ansichten diskutiert und welche wohl die Richtige sein könnte. Als wir über den Menschen philosophierten waren wir oft geteilter Meinung. Häufig betonte er, dass man beim „Menschen“ immer von einer gesunden Person ausgehen soll. Ich dagegen vertrete die Meinung, dass man eigentlich fast immer vom extremsten Fall ausgehen sollte, oder sogar muss. Wie kann ich über Liebe sprechen, wenn ich nicht davor mir über Borderline Gedanken gemacht habe. Auch wenn diese Fälle nicht die Regel sind, eignen sie sich doch meistens ausgezeichnet um Paradoxien aufzustellen und zwingen einen dazu Überlegungen zu verallgemeinern oder sogar sie aufzugeben. Bei dem ohnehin schon verdrehten Thema „Liebe“ eignet sich meiner Meinung nach der Borderliner, par exellence.

Keine Kommentare: